Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, hate am Montag, 21.05.2012 zum traditionellen Maibockanstich in die Bayerische Vertretung in Berlin eingeladen. Eine siebenköpfige Abordnung der Maisacher Blaskapelle spielte auf als die Spitzen der Berliner Koalition, Gerda Hasselfeldt, Volker Kauder, Rainer Brüderle, sowie die drei CSU-Bundesminister Ilse Aigner, Hans-Peter Friedrich und Peter Ramsauer in der Vertretung eintrafen.

Darüber hinaus kamen rund 40 CSU-Abgeordnete und zahlreiche Hauptstadtkorrespondenten im Berliner Regierungsviertel zusammen.

Zu Beginn wurde es natürlich politisch und die Berliner CSU-Landesgruppenvorsitzende betonte in ihrer Rede die Vertrauensbasis aller drei Koalitionspartner. Die CSU sage sich selbst, der Schwesterpartei CDU und den Liberalen, aber auch dem politischen Gegner stets offen und ehrlich die Meinung, so Hasselfeldt. „Die einen sagen das ein bisserl deftiger, die anderen etwas charmanter. Aber immer offen, ehrlich und direkt“, sagte sie. Anschließend schlug sie gekonnt den Zapfhahn in das Maibock-Fass, die Musiker aus Maisach spielten „Mein Heimatland“ während die Bierkrüge gefüllt wurden und die Maibock-Gesellschaft einander zuprosten konnte.

Höhepunkt des Abends war die Rede des Kabarettisten Wolfgang Krebs, der als Horst Seehofer, als Peter Ude, als Günther Beckstein und in seiner Paraderolle als Edmund Stoiber sein Publikum zum Beben brachte. Anschließend unterhielten die Maisacher die Gäste im Bierkeller der Bayerische Vertretung mit zünftiger Blasmusik. „Gemeinsam haben wir heute ein Stück Bayern nach Berlin gebracht“, freute sich die Landesgruppenvorsitzende.

Neben dem Auftritt in der Bayerischen Vertretung hatten die Musiker ausreichend Zeit um bei bestem Wetter die Hauptstadt zu erkunden. Unter anderem stand eine exklusieve Führung durch das Auswärtige Amt auf dem Programm.